In der Schweiz gibt es 4000 bis 5000 Brutpaare der Uferschwalbe. Ihr Bestand wird als verletzlich eingestuft und sie steht deshalb auf der roten Liste der Schweiz.
Wegen Flussbegradigungen finden die Uferschwalben nur noch wenige natürliche Brutstandorte. Sie weichen deshalb auf Kiesgruben aus. Dort kommen in steilen Böschungen immer wieder Sandadern zum
Vorschein, welche die Uferschwalben als Ersatzbrutstandort annehmen.
Kiesgrube Niederstetten Sommer 2016