Totholz

Informationen aus: Berner Praxishandbuch Biodiversität "Natur braucht Stadt"

Grosse Baum- und Wurzelstrünke zersetzen sich langsam. Liegendes und stehendes Totholz wird von Flechten und Pilzen besiedelt. Bleibt Totholz über mehrere Jahre ungestört liegen, wird es in den verschiedenen Zerfallsphasen von unterschiedlichen Arten genutzt.

Diese Tiere können mit Totholz gefördert werden:

  • Rotkehlchen, Zaunkönig, Blaumeise, Buntspecht, Kleinspecht

  •  Hausspitzmaus, Igel, Hermelin, Siebenschläfer

  •  Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, C-Falter, Admiral (Überwinterungsquartier)

  •  Erdkröte, Grasfrosch, Bergmolch

  •  Blindschleiche

  •  Käfer (Echter Widderbock), Wildbienen, Spinnen, Schnecken

Erdkröte
Erdkröte